Autor für internetszene.com

Seit 2006 betreibt Thomas Gabriel auf internetszene.com ein Blog über die deutsche Internetszene, Start-Ups, das Web 2.0 und E-Business. Um das Weblog mit noch mehr Content und vor allem verschiedenen Perspektiven zu bereichern, hat Thomas jetzt den Autorenkreis um drei Blogger erweitert. Die Neuzugänge: Michael Ellensohn, Ulrich Bartholmös und ich. Da hoffe ich mal, den einen oder anderen interessanten Text beitragen zu können. Für Feedback und Themenvorschläge bin ich immer dankbar 🙂

Links:

Barcamp Berlin

Heute abend habe ich endlich Zeit ein kleines Resümee zum Barcamp Berlin 2 zu schreiben. Es lautet schlicht: It was the best Barcamp ever! Und das ist weil…

Barcamp people

Barcamp Board
Teilnehmer studieren das Session-Board.

ß“ber 400 Teilnehmer sind auf dem Barcamp-Wiki eingetragen. Damit ist es trotz der vielen “No Shows” (angemeldet aber nicht gekommen) das am besten besuchte Barcamp Deutschlands gewesen. Und dank Nicole Simons Kontakten und der fast zeitgleich stattfindenden Web 2.0 Expo in Berlin mischten sich unter die altbekannten Barcamp-Gesichter viele ausländische Besucher. Die hohe Zahl sorgte zwar für mehr Chaos als sonst und machte eine Vorstellungsrunde unmöglich. Sessionboard und Sessionräume waren ziemlich überfüllt. Aber irgendwie schaffte das eine noch “barcampigere” Stimmung als sonst.

Barcamp topics

In den Sessions und den Gesprächen am Rand waren genau die Themen auf der Tagesordnung, zu denen ich momentan recherchiere/arbeite/denke:

Barcamp - In the sessions #2
Session mit Oliver Berger.

Insbesondere die Session bei Markus Beckedahl von netzpolitik.org zum Thema Advocacy 2.0 (kurze Zusammenfassung auf blogage) hat mir gut gefallen und mich angespornt, weiter über das Thema Sozialem Engagement im Web 2.0 nachzudenken.

Ich hoffe ich kann in den nächsten Wochen all das verarbeiten, was ich vom Barcamp Berlin mitgenommen habe. Momentan geht es mir genauso wie nach den Barcamps in Hamburg und Köln: Ein Kopf voller neuer Ideen für Projekte, Texte und Schnickschnack, und nur 24 Stunden am Tag Zeit, sie umzusetzen.

Barcamp Orga

Munchkin-Runde
Gemütliche Munchkin-Runde.

Danke an die Organisatoren und Sponsoren vom Barcamp Berlin, ihr habt gro߸artige Arbeit geleistet. Insbesondere seit ich selber an der Planung eines Barcamps beteiligt bin, wei߸ ich die Arbeit zu schätzen, die hinter zwei Tagen “spontaner” Unkonferenz stehen.

Und ein spezielles Dankeschön an das Spieleland Hamburg für die Munchkin -Kartensets!

Die Liste der anstehenden Barcamps für die nächsten Monate ist recht dünn, und zum Barcamp Rhein-Neckar bin ich leider verhindert. Deshalb ist in diesem Jahr das Barcampen für mich voraussichtlich beendet, und ich würde sagen: Wir sehen uns auf dem Barcamp in Hannover!

Mediacamp / jonettag: Journalismus und das neue Web

Akteure der alten und neuen Medien trafen sich auf dem jonettag am 7. September zum Austausch über Status quo und Zukunft des Journalismus. Die Veranstalter hatten dafür ein Format ausgewählt, das sich bei Web-2.0-Begeisterten und Bloggern schon seit einiger Zeit gro߸er Beliebtheit erfreut: Das Barcamp. Aus dem jonettag wurde kurzerhand ein “Mediacamp”.

jonettag: Podiumsdiskussion #3
Podiumsdiskussion.

Die Mischung aus Journalistenkongress und Web-2.0-Unkonferenz lockte eine recht heterogene Teilnehmerschaft in in die Hansestadt: Fernseh- und Printjournalisten, Blogger und Video-Podcaster, Studenten und Professoren, Unternehmer und PR-Profis tummelten sich in den Räumen der Handelskammer Hamburg.

Die kongressgewohnten Journalimusexperten in der Form eines Barcamps zusammenzubringen, war ein interessantes aber auch schwieriges Unterfangen. Der Kompromiss, den die Organisation dabei einging, war aus meiner Sicht als “erfahrener Barcamper” doch zu sehr in Richtung Kongress getroffen worden. Zum einen waren schon im Vorfeld Sessions festgelegt und Gastreferenten
dafür eingeladen, zum anderen sollten die Teilnehmer ganz spontan Sessions anbieten. Und wer das nicht gleich machen wollte, der konnte sich noch im Nachhinein auf eine Liste eintragen, die dann von den Organisatoren in den Sessionplan übertragen wurde. Das System hatte irgendwie zu viele Stufen und hat leider nicht so richtig funktioniert. Zwar gab es zwei, drei Veranstaltungen, die zu den bestehenden Sessions hinzukamen, jedoch überwogen die Vorträge und Podiumsdiskussionen mit Konferenz-Charakter.

Journalismus, quo vadis?

Die Podiumsdiskussion zu Beginn des Mediacamp drehte sich rund um die Frage “Zukunft des Journalismus”. Auf dem Podium: Hermann-Josef Tenhagen (Chefredakteur Finanztest), Prof. Roger Blum (Professor für Medienwissenschaft in Bern), Christoph Ulmer (freier Fernsehjournalist) und Alexander Böhm (Alex TV).

Anfangs war die Debatte aus meiner Sicht recht trocken und medientheoretisch. Das änderte sich, als Alex von Alex TV mit in die Gesprächsrunde eingebunden wurde und das Publikum in die Diskussion eingriff. Schade allerdings: Alex wurde – hatte ich jedenfalls das Gefühl – von den anderen auf dem Podium eher beliebäugelt, ganz nach dem Motto: Schaut mal, da ist einer, der hat schon mit 18 so tolle Sachen gemacht; wie ist es denn so als junger Mensch, in unserer gro߸en Medienwelt?

jonettag: Podiumsdiskussion #4
Teilnehmer des jonettags.

Lange diskutierten die Teilnehmer über das Thema Medienwächter: Brauchen wir eine Instanz, die Medienangebote kontrolliert und darüber urteilt, was guter Journalismus ist? Burkhard Schröder fasste das so zusammen: Die Idee von Medienwächtern sei eine typisch deutsche, und daher absurd. Mit der Einbeziehung des Publikums entfaltete sich der alte Streit zwischen Journalisten und Bloggern. Oliver Gassner provozierte die alteingessesenen Journalisten mit der Aussage: “Journalisten sind ja eigentlich auch nur Blogger”.

Insgesamt war ein Einstiegspanel mit renommierten Medienmenschen ein gelungener Einstieg zur Veranstaltung, es hatte allerdings den Nachteil, dass jede aufkommende Barcamp-Stimmung im Keim erstickt wurde. Es entstand das Gefühl von “denen da vorne” und dem Publikum.

Sessions = Vorträge = Podiumsdiskussionen

Die Sessionslots waren mit 90 Minuten sehr lang angesetzt, was wahrscheinlich den einen oder anderen abgeschreckt hat, einen Workshop anzubieten. Oliver Gassner teilte denn auch die Zeiteinheit kurzerhand in zwei Sessions auf (seine üblichen Barcamp-Themen Paid Blogging und Getting Things done). Besucht habe ich die Sessions Ausbildung, Wie man mit Bürgerjournalismus Geld verdient und Features von Zeitungs-Webseiten.

Es kommt nicht auf den Kochtopf an

jonettag: Session Ausbildung #1
Session Ausbildung.

Wie das Einstiegspanel war die Session Ausbildung als Podiumsdiskussion angelegt. Auf der Bühne diskutierten Annette
Le߸möllmann
(Hochschule Darmstadt), Marlis Prinzing (Europäische Journalismusobservation), Nina Tschierse (NDR) und Anja Würzburg (Hamburg Media School). Lange wird über den Weg zum Journalismus gesprochen und über das Ausbildungskonzept an den vertretenen Instituten.

Als Nicole Simon danach fragt, inwiefern das neue Web mit Kommunikationsformen wie Bloggen als Einstieg in den Journalimsmus dienen kann, gerät man schnell in die Debatte klassischer Journalismus vs. Weblogs. Zum Schluss machen die eingeladenen Entscheidungsträger von journalistischen Ausbildungsstätten aber klar: Neue Kommunikationsformen sind heute natürlich überall Bestandteil der Ausbildung. Anja Würzburg dazu: Man könne sowohl mit neuen oder alten Töpfen ein gutes Gericht machen. Es komme auf den Inhalt an, nicht auf die Instrumente.

Schreiben für die Anerkennung

In der Session Bürgerjournalismus stellte Dr. Martin Huber (gogol medien) die Plattform myheimat.de vor. Nach einer Präsentation von Huber entstand eine recht kritische Diskussion, die Fragen aus dem Publikum drehten sich um die Finanzierung, Werbung, rechtliche Unklarheiten und die Haftung für die Texte.

Ich persönlich war etwas enttäuscht, weil ich beim Titel “Wie man mit Bürgerjournalismus Geld verdient” vermutet hatte, es gehe darum, wie man als Bürgerjournalist Geld verdient. Stattdessen bekomme ich ein Konzept gezeigt, wie Hobbyjournalisten eine Zeitung schreiben, für die dann andere Gewinne einstreichen.

Lokalzeitungen ohne regionale Vormachtstellung

jonettag: Session Features von Zeitungswebsites #1
Session Features von Zeitungswebsites

Aufgrund von Orientierungslosigkeit bin ich leider eine halbe Stunde zu spät zur Session Features von Zeitungswebseiten, die Falk Lüke (Redakteur bei Zeit online) leitete, gekommen. In der Stunde, die ich gesehen habe, ging es vor allem um Negativbeispiele von Onlineauftritten deutscher Lokalzeitungen. Web 2.0 ist bei den wenigsten angekommen, viele haben es verpasst, in ihren Regionen zum “Community-Anbieter” zu werden. Bisweilen wird der “gute Name” einer Zeitung für Werbefluten und Singlebörsen missbraucht. Insgesamt interessant, am Ende wurde aber aus meiner Sicht zu sehr auf einzelne Angebote draufgehauen und zu wenig auf “Wege aus dem Missstand” eingegangen.

Fazit

Minus:

  • Länge der Sessions: Die Sessions waren mit eineinhalb Stunden einfach zu lang angesetzt. Man konnte an dem Tag nur an drei Sessions teilnehmen statt wie auf Barcamps üblich fünf bis sechs
  • Kosten: Die Veranstaltung kostete 30 EUR, ermä߸igt 25 EUR; ich wei߸, für eine Konferenz ist das wenig Geld, aber interessierte Studenten, Blogger oder freie Journalisten werden davon eher abgeschreckt; der ermä߸igte Preis hätte günstiger ausfallen können (z.B. 5 oder 10 EUR)
  • Sessions: Die Sessions waren zu sehr im Vortragsstil
  • Vorstellungsrunde: Es gab kein Self Tagging

Plus:

  • Heterogenität: Die Zusammensetzung der Teilnehmer bot eine interessante Vielfalt
  • Pausen: zwischen den Sessions war genügend Zeit, um sich mit Leuten zu unterhalten
  • Standort: Das Gebäude und die Räume (danke an die HK für das Sponsoring)
  • Einstieg: Ich fand es ganz gut, dass es eine Podiumsdiskussion gab

Meine Vorschläge für das nächste Mal:

  • Self Tagging am Anfang der Veranstaltungen
  • keine Stühle beim Self Tagging und der Sessionvorstellung
  • Bei der Sessionvorstellung mit Zetteln und einem Board arbeiten, nicht mit Powerpoint und einem beschränkten Zugriff auf die Session-Organisation
  • Sessions kürzer (45 Minuten)
  • Erst Sessions besprechen, dann Einstiegspanel
  • für Studenten stärkere Ermä߸igung
  • ein weniger teures Restaurant für den Ausklang wählen

Für mich persönlich hat es sich gelohnt, zum jonettag zu fahren. Die Teilnehmer waren interessant und ich hatte spannende Gespräche zwischen den Veranstaltungen. Die Sessions waren mir zu lang und vortragslastig, dennoch habe ich einiges mitgenommen. Der Versuch, dem jonettag eine Barcamp-Atmosphäre aufzusetzen ist – zumindest aus meiner Sicht – gescheitert. Das finde ich aber gar nicht so schlimm. Wahrscheinlich muss man Leute au߸erhalb der Web2.0-Crowd bei dem doch etwas chaotisch klingenden Format noch mehr an die Hand nehmen und sie langsam an das Format heranführen. Aber ich finde es nichtsdestotrotz beachtlich, dass die Organisatoren vom jonettag das gewagt haben. Bleibt zu hoffen, dass bei zukünftigen Veranstaltungen dieser Art mehr Barcamp-Atmosphäre aufkommt.

Danke an die Organisatoren für die Durchführung der Veranstaltung, für den spannenden Tag und dafür, dass sie das Unkonferenzformat für sich entdeckt hat.

Reaktionen der Blogosphäre zum jonettag:

Camping-Saison

Henning vom kriegs-recht hat sich mal die Mühe gemacht, alle geplanten Barcamps der deutschsprachigen Netzwelt in einem Blogeintrag aufzulisten.

Barcamp Cologne 2 #11

Session auf dem Barcamp Cologne 2

Vier der Termine sind schon in meinem Kalender eingetragen: Beim Mediacamp in Hamburg am 8. September und beim Barcamp Berlin am 3. und 4. November bin ich auf alle Fälle dabei. Für Hannover und dem NGO-Camp bzw. Winecamp in Berlin werde ich flei߸ig mitplanen und mitorganisieren.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal bei einem Barcamp anzumelden und mitzumachen. Es macht unheimlichen Spa߸ und die Zeit ist günstig: Barcamps in Berlin, Hannover, Stuttgart, München, Leipzig, Vienna, Hamburg… Die Camping-Saison ist eröffnet, würde ich sagen.

Barcamp Cologne 2

Prolog. Eigentlich habe ich mir fest vorgenommen, keine Beiträge mehr ohne Tinte, also handschriftlich, zu veröffentlichen, aber die Hälfte meiner Kontakte kickt die Handschrift ja eh raus. Da kann man ruhig mal prinzipien-untreu werden. Prolog Ende.

Barcamp Cologne 2 - Wide Shot fürs blog

An diesem Wochenende hatte ich die Freude, zum zweiten Mal an einem Barcamp teilzunehmen, diesmal in Köln bzw. neudeutsch: Cologne. Vor einigen Monaten war ich auf dem Barcamp in Hamburg gewesen und war seitdem, wie unsere angel-sächsischen Freunde sagen, “hooked” (den Köder verschluckt habend, süchtig, begeistert).

Ein Barcamp, das ist eine Art “Unkonferenz”, ein Treffen von Internetfutzis, Web-Zwo-Nullen und den Kleinbloggersdorfern. Und obwohl man jetzt meinen könnte, da kann doch gar nichts Gutes herauskommen, entsteht aus diesem Wust am Ende doch irgendwie etwas Lebendiges, Kreatives, Spannendes, Produktives. Irgendwie.

Das Barcamp Hamburg war für mich quasi das erste Mal, und das erste Mal ist ja bekannterma߸en immer subjektiv unheimlich schön. Nach Köln bin ich dann gefahren, wie es typisch ist beim zweiten Mal: Man hat zwar immer noch überhaupt keine Ahnung, fühlt sich aber schon so richtig alteingesessen und erfahren.

Barcamp Cologne 2 #8 Barcamp Cologne 2 - Jörn und Nicole

Das Barcamp habe ich vor allem aus drei Gründen als “Mission accomplished” abgebucht:

  • mehr Zeit
  • mehr Ziele
  • mehr “Zwischendurch”

Mehr Zeit

War ich in Hamburg nur einen Tag gewesen, habe ich diesmal in Köln Samstag und Sonntag mitgenommen. Das war insgesamt um einiges entspannter, und ich konnte an mehr Sessions teilnehmen. Ganz nebenbei habe ich au߸erdem Shanli besucht und mit ihr die Stadt am Rhein, die ich bisher ja nicht so toll fand, unsicher gemacht. Und ja, ok, es stimmt, ihr habt ja recht, Köln ist eigentlich ganz nett so. Echt jetzt. Danke nochmal Shanli dafür 🙂

Mehr Ziele

Im Vorfeld habe ich mir mehr Gedanken gemacht, welche Veranstaltungen ich besuchen will und was es mir für Studium, Arbeit und Freizeit so bringen könnte. Demzufolge habe ich dann tatsächlich auch etwas strukturierter Sessions ausgesucht und daran teilgenommen. Und ganz nebenbei habe ich ein paar Kontakte hergestellt, wegen denen allein sich schon das Barcamp für mich gelohnt hat.

Im Vorfeld hatte ich bereits mit Patrick von werbeblogger.de ausgemacht, mal am Rande über ein Projekt zu quatschen, das er schon seit einiger Zeit im Kopf hat: Ein Winecamp in Deutschland zu veranstalten. Ein Winecamp ist quasi ein Barcamp, bei dem NGOs und Akteure der neuen Medien zusammenkommen. Ein bisschen mehr dazu bei Patrick im Blog. Das wird glaube ich eine richtig interessante Sache.

Mehr Zwischendurch

Mehr Zeit schafft auch mehr Zwischenräume. Bei Kaffee und Saft vom Saftblog – danke für das Sponsoring an dieser Stelle! – ergeben sich immer wieder spannende Gespräche und Kontakte. Das ist dann teilweise produktiver als so manche Session, glaube ich. Zum Wii-Spielen bin ich allerdings auch diesmal wieder nicht gekommen, auch wenn die pl0gbar-Mädels und Jungens eine dabei hatten. Dafür hab ich die Jungs von wevent und die von brabblr endlich mal kennen gelernt und auch so das eine oder andere aufschlussreiche Gespräch gehabt.

Am Ende bleibt: Köln war spannend, interessant und produktiv. Das zweite Mal war schön, ich würde es jederzeit wieder tun, zum Beispiel hier oder da.
Vielen Dank an die Sponsoren, die Organisatoren und die Teilnehmer, die das möglich gemacht haben.

Fotos gibts wie immer bei flickr.

Barcamp Cologne 2 #13 Barcamp Cologne 2 - Time table #7

pl0gbar in Hannover

Am Donnerstag war in Hannover die erste pl0gbar. War richtig nett, wir waren doch mehr als ich von Niedersachsens verschlafenen Hauptstadt erwartet hätte.
Thema war alles rund ums Web 2.0, Social Communities, Beta, Blogs, Podcasting, etc. Per ustream.tv und Webcam waren wir live verbunden mit pl0gbars in Karlsruhe und Bonn. Die städteübergreifende Kommunikation ist aber auf jeden Fall noch ausbaufähig, man quatscht dann halt doch nur mit seinen Tischnachbarn und nicht mit einer Webcam 🙂 Videos vom Livestream hat Nero in seinem Blog gepostet.
Neu kennengelernt: Hannes vom brandungskieker und Lennard von 71grad.

Artikel zur ersten pl0gbar:

Links:

PS: Und danke für die Orga, Nero!!!

Barcamping


Barcamp Hamburg #6   Barcamp Hamburg #2

Das Wochenende war hei߸ und sonnig, Badewetter. Genau richtig, um sich freiwillig in klimaanlagenlose Konferenzräume zu zwängen. Trotz der Hitze war das Barcamp in Hamburg eine angenehme Wochenendbeschäftigung. Einige der Berichte, die in der Blogosphäre zu finden sind, waren ja durchaus kritisch. Aber als Barcamp-Novize, der ohne ein konkretes Ziel an der Unkonferenz teilgenommen hat, schaut man halt doch irgendwie durch eine rosa Brille und findet so ein Treffen zwischen Bloggern, Web-Zwo-Nullern, Start-Uppern und Webforschern faszinierend.
Ich bin froh, dass Michael mich gefragt hat, mit ihm gemeinsam eine kleine Session auf dem Camp anzubieten. Denn auch wenn wir anfangs etwas skeptisch waren, mit unserer eher theoretisch orientierten Einführung zum Thema “Personalisierung von Medieninhalten” mehr als ein Gähnen aus den Camp-Teilnehmern herauszulocken, so kam der Workshop doch ganz gut an und wir hatten einige Leute aus der Praxis dabei, die munter mit uns diskutierten. Insofern war für uns das Barcamp ein voller Erfolg. Beim nächsten Mal – haben wir uns jetzt fest vorgenommen – nehmen wir aber auch die Partys mit 😉

Links: