Umzug

Ich werde in den nächsten Tagen von meinem jetzigen Provider auf einen anderen Server umziehen. Deshalb kann es in nächster Zeit zu Problemen beim Aufruf von barczok.de kommen 🙂

Wenn’s hier nicht mehr klappt, versucht www.barczok.com

Nachtrag: Ab nächster Woche sollte meine Seite sowohl auf www.barczok.de als auch www.barczok.com erreichbar sein.

Schrifterkennung

Schrifterkennung- ° l.
Ich werde ja immer wieder
gefragt, wie gut das mit
der Schifferhemmung bei meinem
Tablet-PC klappt. Ich muss
sagen, ich benutze sie eher
selten und Speicher meine
Notizen so ab, aber nur
damit ihr es wisst
hier ist das Ergebnis:

Tja, um Schifferhemmung ging es ja eher nicht. Aber die Schrifterkennung lernt mit, wenn ich Fehler korrigiere, je mehr ich es also benutze, desto besser wird es. Gro߸e Probleme machen vor allem Sonderzeichen, wie der Smily in dem Text oder Aufzählungszeichen, Pfeile, etc.

No speak English here

Leider muss ich eine Aussage revidieren, die ich besonders gegenüber meinen amerikanischen Freunden immer wieder gemacht habe: Nein, wir Deutschen können doch kein Englisch.

Bisher hatte ich immer steif und fest behauptet, dass ein jeder, der nach Deutschland kommt, dort alle lebenswichtige Tätigkeiten, von der Taxifahrt bis zur Schnitzelbestellung, in englischer Sprache durchführen kann. Denn in Deutschland spricht jeder wenigstens bruchstückhaft Englisch. Doch dem ist nicht so. Zu dieser Feststellung haben mich insbesondere zwei Begegnungen in der vergangenen Woche bewogen:

  1. Ein Freund meines Mitbewohners Hafid, der uns für ein paar Tage in Halle besuchte und aus den Niederlanden kommt, versuchte sich mit Englisch – und er spricht ein ausgezeichnetes Englisch – in Halle zurechtzufinden. Doch kaum jemand in den zahlreichen Läden und Kaufhäusern in der Innenstadt konnte ihm Auskunft geben. Und im Touristen-Informations-Center scheiterte er völlig: niemand sprach dort Englisch!
  1. eine eher amüsante Begegnung mit der englischen Sprache machte meine Bekannte Nancy Kuntze* bei dem Fast Food Anbieter Mäcki* in Berlin, unserer Hauptstadt. Dort wurde ein englischsprechender Kunde mit dem Hinweis “You become your meat over there”—> “Du wirst zu deinem Fleisch da drüben” irritiert.

Nein, wir Deutschen können tatsächlich kein Englisch (Italienisch anscheinend auch nicht, wenn man unseren Benedikt XVI. reden hört)

*Namen von der Redaktion geändert

Der Frühling ist da!

Wir dachten schon, er kommt in diesem Jahr nicht mehr, und nun hat er es doch noch geschafft: Der Frühling macht sich bemerkbar. Und deswegen ging es vorgestern an die Isar in München und zum ersten Mal in den Biergarten (auch wenn ich mir wegen der Fastenzeit kein Bier gönnte). Gestern dann auf dem Bolzplatz auf dem Ulmer Eselsberg, mit meinem Bruder und seinen Freunden.

Das macht munter!!!

Wieder online

Ach, was für eine Erleichterung. Nachdem ich mein Praktikum in Mannheim beendet habe, bin ich wieder untrennbar mit dem WWW verbunden.
Und statt acht Stunden am Tag zu arbeiten, rezipiere ich Medien, um mich quasi auf mein zukünftiges Masterstudium vorzubereiten. Höhepunkte der studientechnischen Medienrezeption in dieser Woche:

  • TV: Der Nockherberg
  • PC: Alte PC-Games aus den 90ern ausgraben
  • Hörspiele: Wladimir Kaminer “Ich mach mir Sorgen, Mama”
  • Internet: Bei Wikipedia und IMDB.com stundenlang von Eintrag zu Eintrag wandern

ein Wochenende in Tübingen…

bei meinem Bruder konnte mich verzücken.

Besonders ein Besuch in der Universitätsbibliothek, die die Chemnitzer Büchervorräte recht kläglich erscheinen ließ, und in diversen Antiquariaten haben mein Herz höher schlagen lassen und mir Lust aufs Studieren gemacht.

Meine Beute: Eine illustrierte Ausgabe von “Gulliver’s Travels” von 1947…

Teetrinken auf der A8

Jetzt habe ich ja doch noch den von mir herbeigesehnten Schnee und Winter erleben dürfen:

Am Sonntag abend bin ich auf dem Weg von Ulm nach Mannheim auf der A8 in den Superstau gekommen. Bei Pforzheim ging nichts mehr, die ganze Nacht war die Strecke beidseitig gesperrt. So habe ich es tatsächlich geschafft, zu spät zur Arbeit zu kommen (um 8:30 war ich in Mannheim).

Ein Glück, dass ich einen vollen Tank, genug zu trinken, ein schönes, langes Hörspiel (Ken Follett) und einen dicken Mantel dabei hatte. Und dass ich mich als Mann auch mal schnell am Straßenrand erleichtern konnte 🙂

Tatsächlich habe ich es dann am Montag den fehlenden Schlaf nachgeholt: von 15:00 bis 21:00 und von 0:00 bis 7:00. Das hat was von Jetlag.

Wer die Wahl hat…

Tja, jetzt hat es Bush doch geschafft, für weitere 4 Jahre Politik im großen Stil machen zu dürfen. Da kann man nur froh sein, dass einen das ja selber nicht so betrifft, da man ja nicht in den United States of Freedom wohnt.

Was mich wesentlich mehr beschäftigt, ist das Ende dieses Wochenendes. Es ist schon wieder kurz vor knapp, und morgen früh geht es wieder zum Malochen. Es ist schon verwunderlich, dass auch trotz der angestrengten Konzentration auf das Ticken der Uhr die Zeit nicht langsamer vergeht. Deswegen habe ich auch, statt immerzu die Uhr endlich “Herr Lehmann” gelesen. Besonders schön das Ende: Es war unspektakulär, und damit überraschenderweise genau richtig. Da ich noch nicht weiß, in welchem Buch ich weiterlesen soll, habe ich mir erst einmal ein Hörspiel besorgt, “Otherland” von Tad Williams. 35 Euro! Das Buch hat mich damals 7 Dollar gekostet! Wenn ich jemanden hätte, der es mir vorliest, könnte ich mir ne Menge Geld sparen.

Unspektakulär war übrigens auch “The Door in the Floor”, eine Verfilmung einiger Abschnitte aus “Widow for a Year” von John Irving. Leider war ich zu später Uhrzeit im Kino, um elf, und da war das Familiendrama dann doch zu schwer. Ich glaube das Buch ist ganz gut, vielleicht sollte ich es mal lesen. Wobei ich meine Probleme habe mit den teils makabren, teils komischen, teils irritierenden und meistens inzestverdächtigen Beziehungskisten, die John Irvings Bücher irgendwie immer enthalten müssen…

So, jetzt ist mein Antivir-Update (ENDLICH) abgeschlossen und ich sollte die Kabelschnur wieder kappen…

Mannheim

Die ersten Tage zurück in Deutschland sind weitgehend ohne Jetlag überstanden und mein Praktikum hat inzwischen angefangen. Bisher ist alles sehr aufregend und macht unheimlich viel Spaß.
Leider habe ich in meiner WG kein Internet, weswegen ich im Moment noch auf Internetcafes angewiesen bin. Deshalb kann ich die Urlaubsfotos vorerst noch nicht veröffentlichen…