Vier Jahre bloggen

Nachdem ich auf Viralmythen über einen Eintrag zu den ältesten Blogs Deutschlands gestolpert bin, habe ich mal in mein Archiv geschaut. Und siehe da, gestern vor vier Jahren habe ich mit dem Bloggen angefangen. Ein kleiner Rückblick.

Dezember 2003

Dezember 2003: Angeregt durch ein Seminar bei meiner damaligen Professorin Prof. Dr. Claudia Fraas beginne ich am 7. Dezember 2003 mit meinem Blog “blogvogel” auf der Domain barczok.de. Anders als die meisten Blogger fange ich nicht mit Mein erster Eintrag, an, sinniere nicht darüber, was ein Blog ist, und verspreche auch nicht, ab sofort mindestens so und so oft am Tag zu bloggen. Stattdessen schreibe ich über das Wetter.

November 2004

November 2004: Ein Jahr später sinniere ich über die Wiederwahl von Herrn Bush, über die Preise von Hörbüchern und über Verfilmungen von Irving-Romanen. Zu dieser Zeit absolviere ich gerade ein Praktikum in Mannheim und kann in meinem WG-Zimmer nur über Analog-Telefon ins Internet. Deswegen blogge ich immer dann, wenn ich gerade mein wöchentliches Antivir-Update mache.

November 2005

November 2005 Inzwischen blogge ich handschriftlich (hier als webarchive-taugliche Alternative der Link zur “Printausgabe”). Ich schreibe über ein Uniprojekt mit Schauspielstudenten aus Tomsk, über das Studieren in Hannover und entdecke, dass es auf der Welt noch einige andere gibt, die Tablet PCs toll finden. Höhepunkt im November 2005: HP repariert meinen Tablet PC in unserer WG-Küche

Dezember 2006

Dezember 2006: Vor einem Jahr gewinne ich den Ink Blot Award für The Best German Tablet PC Site (bei null Gegenkandidaten). Im November rege ich mich über die Berichterstattung in punkto Killerspielen auf und bastle einen Halloween Kürbis.

Vier Jahre

So, und jetzt zünde ich vier Kerzen an und mach drei Kreuze im Kalender. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich tatsächlich so lange durchhalte. An der Stelle auch mal danke an alle treuen Leser, die immer wieder hier vorbeischauen. Insbesondere an Sallie, Ellen und meine sonstigen amerikanischen Leser, die sich das Ganze mit Hilfe von Yahoo! Babelfish ins Englische übersetzen lassen, um mitlesen zu können. Denn die dort übersetzten Texte zu lesen ist echt kein Spa߸.

Oder wie Babelfish es sagen würde: “Because the texts translated there to read no fun is genuine”.

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